Als ausgebildete Allgemeinärztin mit Schwerpunkt Naturheilverfahren biete ich Ihnen neben der traditionellen chinesischen Medizin auch folgende Verfahren der westlichen Naturheilkunde:
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Homöopathie
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Die Homöopathie ist eine eigenständige Arzneitherapie, die auf dem Naturgesetz „Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt“ (griech. Homoion= ähnlich, Pathos = leiden) beruht, auch als Simile-Prinzip bezeichnet. Sie wurde Ende des 18.Jhd. von dem Arzt Samuel Hahnemann begründet. Dieser erkannte gesundheitliche Störungen als eine Dysbalance im Gesamtsystem Mensch, in dessen körperlicher und seelischer Ganzheit, begründet, vergleichbar mit dem ganzheitlichen, systemischen Denkansatz der TCM.
Denn auch das Ziel einer homöopathischen Behandlung ist es, den ganzen Menschen unter Berücksichtigung aller Symptome zu behandeln, nicht nur die einzelne Krankheit. Manche bezeichnen die Homöopathie auch als Reiztherapie, die die Selbstheilungskräfte des Organismus aktiviert bzw. in die richtigen Bahnen lenkt.
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Homöosiniatrie
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Homöosiniatrie nennt man die Verbindung der Homöopathie mit der chinesischen Akupunktur. Bei diesem Heilverfahren werden keine Akupunkturnadeln gesetzt, sondern die homöopathischen Arzneimittel werden direkt in die Akupunkturpunkte injiziert. Hierdurch wird die Wirkung nochmals verstärkt. Dabei kommen sowohl homöopathische Einzelmittel als zunehmend auch moderne Komplexhomöopathika zum Einsatz. In Komplexmitteln sind mehrere homöopathische Inhaltsstoffe miteinander kombiniert, um die therapeutische Wirksamkeit des Präparates zu erhöhen.
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Eigenblutbehandlung
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Eigenblutbehandlung ist eine unspezifische Reiz- und Umstimmungstherapie. Sie wird zur Aktivierung der körpereigenen Heilkräfte eingesetzt. Hierbei spritzt man eine unterschiedliche Menge Eigenblut, das man vorher aus der Vene entnommen hat, in den Gesäßmuskel. Das körpereigene Blut wird vom Organismus als Fremdkörper angesehen und so zum Informationsträger für das Immunsystem mit dem Effekt, dass die Abwehrsituation optimiert wird. Anzeigen für diese Therapieform sind u.a. Allergien, chronische Müdigkeit, Hormonstörungen, chronische Infektanfälligkeit. Bei der Eigenbluttherapie kann man von einem körpereigenen „Immunstimulanz“ sprechen. Man kann das entnommene Blut auch vor der Injektion mit homöopathischen Arzneimitteln vermischen, dies trägt zur Wirkungssteigerung noch bei.
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Mikrobiologische Therapie
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Mikrobiologische Therapie (auch Symbioselenkung): Wird das normale Verhältnis zwischen Organismus und Darmbakterienflora durch endogene (im Körper selbst entstandene) oder exogene (außerhalb des Organismus entstandene) Ursachen gestört, spricht man von einer Dysbiose. Durch eine Stuhluntersuchung kann man die Art und das Ausmaß der Störung feststellen. In Kenntnis dessen können mit entzündungshemmenden und einzelne Bakterienstämme wiederaufforstenden Medikamenten wieder gesunde Lebensverhältnisse im Darm geschaffen werden. Die Darmfunktion wird normalisiert (Symbiose) und das Immunsystem gestärkt: Krankheitsbilder wie Neurodermitis, Allergien, rezidivierende Atemwegsinfekte, Asthma bronchiale, Reizdarmsyndrom und Pilzerkrankungen( Haut, Scheide, Darm) können so behandelt werden.
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Phytotherapie (westlich)
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Phytotherapie (westlich): Neben der chinesischen Arzneimitteltherapie kommen in meiner Praxis auch häufig hier in Europa beheimatete Heilkräuter als Tees, Fertigpräparate oder Öle zur Anwendung. Die Kräuterheilkunde gehört traditionell zu den ältesten Therapieformen der Welt. Hausmittel wie Kamille, Pfefferminze, Thymian oder Brennnessel sind jedem geläufig.
Ein spezieller, in meiner Praxis häufig verordneter Tee gegen die sehr verbreitete und bei vielen Menschen häufig wiederkehrende lästige virale Herpeserkrankung (Lippen, Genitalien) besteht aus einer Mischung von nur drei hierzulande sehr bekannten Heilkräutern.
Es handelt sich um eine kostengünstige Therapieform.
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Bachblüten
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Die Bachblüten-Therapie wurde von dem Engländer Dr. Edward Bach entwickelt und basiert auf der Idee, dass die gebundene Energie von Blüten eine regulierende Wirkung auf psychische Zustände des Menschen hat. Durch diese psychische Wirkung können häufig auch körperliche Symptome gebessert werden. Edward Bach hat 38 Blüten untersucht und beschrieben. Die Blüten werden zur höchsten Blütezeit an bestimmten Plätzen gesammelt und in Quellwasser gelegt und der Sonne ausgesetzt. Dadurch überträgt sich laut Bach die Energie der Blüten auf das Wasser. Das Wasser wird später mit Alkohol haltbar gemacht und kann, meistens verdünnt, eingesetzt werden. Die beliebteste Anwendung der Bachblüten zur Behebung chronischer und mittelfristiger Zustände ist die regelmäßige Einnahme von Tropfen.